Hannover Messe Industrie 2016

Hannnover Messe Industrie, Hannover 25.04. - 29.04.2016
Halle 2 - Stand A 52


Beteiligungen der Bayerischen Universitäten an der Hannover Messe 2016

 

Exponate:

 

Ressourceneffizienz in der Produktentwicklung durch Topologieoptimierung - Z88 Arion

ZZ88Arion ist ein kostenlos verfügbares Programm für die Topologieoptimierung, das über die Homepage www.z88.de bezogen werden kann und die bereits auf dem Markt sehr etablierte Z88-Produktfamilie um das Simulationsspektrum der Optimierung erweitert. Hoher Wert wurde bei der Entwicklung auf eine benutzerfreundliche Oberfläche gelegt, die es dem Anwender erlaubt Simulations- und Optimierungsmodelle sowohl für die 2-dimensionale als auch die 3-dimensionale Strukturen schnell aufzubauen und zu berechnen. Über zwei zur Auswahl stehende Optimierungsalgorithmen wird auf Basis der Bauteilbelastung eine neue Struktur erzeugt, die im Vergleich zum Ausgangsmodell um einen vom Benutzer eingegebenen prozentualen Wert leichter ist, bei maximaler Bauteilsteifigkeit. Im Sinne der Ressourceneffizienz sind dadurch immense Materialeinsparungen und somit Kostensenkungen in der Bauteilentwicklung und Produktion möglich.

Universität Bayreuth
Lehrstuhl für Konstruktionslehre / CAD
Prof. Frank Rieg

Universitätsstr. 30
D-95440  Bayreuth
Tel.: 0921/55 7256
Fax: 0921/55 7195
E-Mail: maximilian.braun@uni-bayreuth.de
www.konstruktionslehre.uni-bayreuth.de


Kooperationsnetzwerk E-NV

Das Kooperationsnetzwerk E-NV ist eine Vereinigung kleiner und mittelständischer Unternehmen sowie Forschungseinrichtungen, welche sich mit der Problematik der Nachserienverfügbarkeit von Elektronikkomponenten beschäftigt. In diesem Netzwerk werden unterschiedliche Kompetenzen gebündelt, um neuen Kooperationen zu ermöglichen und innovative Lösungskonzepte zu entwickeln. Diese Konzepte beziehen sich auf die Bereiche Langzeitlagerung, Refabrikation, Nachkonstruktion, Zuverlässigkeit und Obsoleszenz Management für Elektronikkomponenten. Einsatz werden die entwickelten Lösungen vor allem bei Steuergeräten der Automobil-, Automatisierungs- und Energiebranche finden. 

Universität Bayreuth
Lehrstuhl für Umweltgerechte Produktionstechnik
Prof. Dr.-Ing. Rolf Steinhilper

D-95440  Bayreuth
Tel.: 0921/55 7330
Fax: 0921/55 7305
E-Mail: fabian.joas@uni-bayreuth.de
 www.lup.uni-bayreuth.de
  


Bauteile, aus neuen Materialien mittels innovativen Prozesstechniken

Vorgestellt wird das Institut ZMP mit den Bereichen Diamantschichten, die in der chem. Industrie zur Verstärkung von Gleitlagern zum Einsatz kommen - Pulvermetallspritzguss und additive Fertigung. Je nach Anwendungsfall können mittels additiver Fertigung nahezu beliebige und maßgeschneiderte Bauteile hergestellt werden, die z.B. Anwendung in der Medizintechnik (Implantate), Luftfahrt (Turbinenteile) und chem. Verfahrenstechnik (Reaktoren) finden.

Universität Erlangen-Nürnberg
Zentralinstitut für Neue Materialien und Prozesstechnik
Prof. Dr. Robert F. Singer

Dr.-Mack-Str. 8
D-90762  Fürth
Tel.: 0911/65078 65016
E-Mail: steven.ploetz@fau.de
www.zmp.fau.de


Heatpipes als zentrales Element zur sauberen Nutzung und Speicherung von Energie 

Kurze Darstellung einiger wesentlicher vom Lehrstuhl Energieverfahrenstechnik behandelter Themengebiete:

- Energie- bzw. Wasserstoffgewinnung aus Biomasse
- CO2-freie Stromerzeugung

- Energiespeicherung

Wesentlicher Punkt bei allen ist das Verschieben von großen Wärmemengen bei sehr hohen Temperaturen (bis zu 950°C) mit Heatpipes (Wärmerohren).
Ihre Funktionsweise und spezielle Bauform für oben genannte Anwendungen wird mit Anschauungsstücken und Multimediainhalten gezeigt
.
 

Universität Erlangen-Nürnberg
Lehrstuhl für Energieverfahrenstechnik
Prof. Dr.-Ing. Jürgen Karl

Fürther Straße 244f
D-90429  Nürnberg
Tel.: 0911/5302 9020
Fax: 0911/5302 9030
E-Mail: juergen.karl@fau.de
www.evt.cbi.uni-erlangen.de


Energiespeicher und energieeffiziente Technologien als Beitrag zur Umsetzung der Energiewende

Energieeffiziente Wasserreinigungsanlage
Energiesparende elektrochemische Wasserreinigung und Desinfektion durch effiziente Bildung von OH-Radikalen an Diamantanode bei Stromdurchgang in wässriger Lösung, die normalerweise bei der Wasserelektrolyse stattfindende O2-Bildung wird unterdrückt. Die OH-Radikale oxidieren allen Kohlenstoffverbindungen (Keime, Bakterien, Viren,Öle, weitere organische Verbindungen wie Pharmazeutika) in der Lösung zu CO2. Für diese Reinigung werden nur stabile Diamantelektroden und elektrische Leistung aber keine zusätzlichen Chemikalien benötigt.

Anwendungsgebiete:

  • Reinigung und Desinfektion von Ballastwasser in Schiffen;
  • Reinigung und Wiederverwendung von Abwasser aus konventionellen Waschanlagen,
  • solargestütze Langzeit-Desinfektion von Regen-Zisternenwasser;
  • Wandlung von Schwarzwasser in Grauwasser,
  • Entkeimung und Aktivierung von Waschwasser in Waschmaschinen & Spülmaschinen

Wasserstoffspeicher
Das Ausstellungsstück zeigt die Dehydrierung und Rückverstromung flüssiger organischer
Wasserstoffträger in einem Reaktor aus Glas. Dadurch wird die Reaktion direkt sichtbar und das entstehende Gas kann sowohl im Reaktor als auch im Bubbler beobachtet werden. Das entstehende Gas wird dann in einer Brennstoffzelle in elektrischen Strom gewandelt und damit ein Leuchtmittel betrieben. Neuartig ist daran, dass eine chemische Reaktion bei hohen Temperaturen und hoher Gasfreisetzung im Glas-Apparat gezeigt wird.

Universität Erlangen-Nürnberg
Energie Campus Nürnberg
Prof. Dr. Wolfgang Alt
Fürther Str. 250
D-90429  Nürnberg
Tel.: 0911/56854 9123
Fax: 0911/56854 9121
E-Mail: kristin.zeug@encn.de
www.encn.de


Automation@ESI: Adaptive Eingebettete Systeme für ressourcenoptimierte Automatisierung im Industrie 4.0 Umfeld 

Das Ausstellungsobjekt soll robuste, weit entfernte Kommunikation für den Einsatz von Predictive Maintainance im Rahmen von Industrie 4.0 verdeutlichen, einen wichtigen Teilaspekt der vorgestellten Methodik für Industrie 4.0, die gemeinsam mit dem Fraunhofer IIS entwickelt wurde.
Gezeigt wird ein Prototyp eines loT-Sensorknotens, der ein Rohrleitungs-System überwacht und frühzeitig über drohende Fehlfunktionen informiert. Am Stand soll sowohl der Knoten, sein Einsatz beim Rohrsystem, als auch die Kommunikation mit einer echten Anlage (die sich nicht am Stand befindet) gezeigt werden. Die im Aufbau eingesetzte miniaturisierte loT-Plattform setzt neue Maßstäbe im Bereich der drahtlosen Datenübertragung hinsichtlich Kosteneffizienz, Reichweite, Übertragungssicherheit und Batterielebensdauer.

Universität Erlangen-Nürnberg
Interdisziplinäres Zentrum für Eingebettete Systeme (ESI)
Prof. Dr.-Ing. Jürgen Teich

Martensstraße 21
D-91058  Erlangen
Tel.: 0911/85 25150
E-Mail: teich@esi.uni-erlangen.de
www.esi.uni-erlangen.de


Soley Studio und Soley Desk – Easy Big Data for Engineers 

Mit der Soley Software können komplexe Ingenieurprobleme modelliert und die zugehörigen Analyseschritte automatisiert werden. Die  technischen Lösungen ermöglichen es unter anderem den mittelständischen Maschinen- und Anlagebauern Themen wie Big Date Management, Industrie 4.0 und Wissensmanagement in ihren Unternehmen erfolgreich einzuführen. Auf der Hannover Messe 2015 wird neben Soley Desk das neue Produkt Soley Studio vorgestellt. Das Expertenwerkzeug ermöglicht es jedem Unternehmen, selbst ihr Expertenwissen zu formalisieren und in bestimmten Bereichen zu automatisieren. Dadurch ergeben sich völlig neue Möglichkeiten, Entwicklungsprozesse zu beschleunigen, Innovationen schneller am Markt zu positionieren, Transparenz und Kommunikation zu fördern und sich von der Konkurrenz abzusetzen.

Technische Universität München
Lehrstuhl für Produktentwicklung

Ausgründung

Soley GbR
Pöckinger Straße 10
D-81475 München
Tel.: 089/289 15150
Fax: 089/289 15144
E-Mail: kissel@soley-technology.com
www.soley-technology.com


FORPRO  Effiziente Produkt- und Prozessentwicklung durch wissensbasierte Simulation  

Die Simulation von Produkteigenschaften und Fertigungsprozessen bietet, korrekt eingesetzt, ein erhebliches Potential für die Effizienz der Entwicklung. Der einzelne Produktentwickler hat in der Regel jedoch keinem vollständigen Überblick über das Potential von aktuell eingesetzten Simulations- und Berechnungswerkzeugen zur Absicherung von Produkt- und Fertigungsprozesseigenschaften. Da er nur unregelmäßig eingesetzte Simulationen durchführt, ist er außerdem auf Expertenwissen bei der Anwendung angewiesen. Dieses ist zwar im eigenen Unternehmensumfeld vorhanden, jedoch besteht deutlicher Verbesserungsbedarf bei dessen Aufbereitung, Bereitstellung und Nutzen. In der Folge werden Simulation häufig erst spät, zu selten, zu nicht idealen Zeitpunkten oder fehlerhaft eingesetzt und es treten unnötige Iterationen, Verschwendungen von Ressourcen, verspätete Markteinführung sowie Qualitätsprobleme in der Serienfertigung auf. Die Zielsetzung ist die Effizienzsteigerung der virtuellen Produkt- und Prozessentwicklung durch die Schaffung eines, auf Expertenwissen basierenden, Simulations-Frameworks zur Eigenschaftsoptimierung und Qualitätsverbesserung von neuen Produkten. Das zu erwartende Ergebnis ist die Bereitstellung des situativ benötigten Simulationswissens in Abhängigkeit von bestimmenden Faktoren wie der Phase im Entwicklungsprozess, den eingesetzten Fertigungsprozessen und den individuellen Rahmenbedingungen des Unternehmens.

Technische Universität München
Lehrstuhl für Produktentwicklung
Prof. Dr.-Ing. Udo Lindemann
Boltzmannstr. 15
D-85748  Garching bei München
Tel.: 089/289 15135
Fax: 089/289 15144
E-Mail:  schmidt@pe.mw.tum.de
www.pe.mw.tum.de

 

Aussteller auf der MobiliTec

 

eCARus 2.0 - Studierende bauen ein Elektrofahrzeug

Deutschland ist seit langem bekannt für seine Ingenieure. Damit dies so bleibt, ist es notwendig, die Ingenieurausbildung zu überdenken und die gute theoretische Ausbildung der Universitäten mit praxisnahen Projekten zu verzahnen. Bei eCARus erlernen die Studierenden beim Entwickeln eines Elektrofahrzeugs nicht nur fachliche Kompetenzen, sondern erleben das ganze Spektrum ingenieurmäßigen Handelns. Ob Projektmanagement, Produktentwicklung, Teamarbeit oder Schulung der neuen Teilnehmer – die 60 teilnehmenden Studierenden organisieren alles selbst. Abgesehen von einigen Rahmenbedingungen, die vor allem die Sicherheit des Fahrzeugs betreffen, sind die Studierenden für alle Aspekte des Projektes – technisch wie organisatorisch – selbst verantwortlich. Als Exponat dient ein Fahrzeug. Idealerweise sollte es auf allen Seiten des Fahrzeuges eine freie Fläche von ca. 1 m geben. Während der Messe können einige Systeme wie der Bordcomputer (mit Touchscreen) oder Tacho (inkl. Ladestandsanzeige) aktiv bleiben.

Technische Universität München
Fachgebiet Energiewandlungstechnik
Prof. Dr.-Ing. H.-G. Herzog

Theresienstr. 90, Gebäude N3
80333  München
Tel.: 089/289 23456
Fax: 089/289 28335
E-Mail: julian.taube@tum.de
www.ewt.ei.tum.de


ECHORD++Experimente TIREBOT und 3DSSC

TIREBOT ist ein Roboter zum Einsatz beim Reifenwechsel in Kfz-Werkstätten. Der Roboter kann sich selbständig durch eine sich verändernde Umgebung (z.B. eine Werkstatt) bewegen. Sein Zweck ist es, Räder von einer Bearbeitungsstation zur anderen zu bringen. Darüber hinaus kann der Roboter dem Mechaniker helfen, die Räder anzuheben. TIREBOT wird hauptsächlich in Kfz-Werkstätten zum Einsatz kommen, aber er kann auch als eine Art "persönlicher Gabelstapler" benutzt werden, der dem Benutzer hilft, schwere Lasten zu einer gewünschten Position zu transportieren.
3DSSC befasst sich mit einem "echten" Problem aus der Industrie, nämlich der mechanischen Oberflächenbehandlung von Produkten oder Werkstücken mit unterschiedlichen Formen. Ein typisches Beispiel aus der Lebensmittelindustrie ist, die Rinde von Käselaiben zu entfernen, bevor die Laibe weiterverarbeitet werden. 3DSSC möchte diesen Prozess nicht nur automatisieren, sondern auch eine Qualität erreichen, die sich mit der menschlicher Arbeiter messen kann. Weitere Anwendungsbereiche dieser Technik sind Verfahren zur Behandlung und Bearbeitung von unebenen Flächen wie z.B. Polieren, Schleifen, Hobeln oder Entgraten.
TIREBOT ist eine Weltneuheit im Bereich Reifenwechsel und könnte einen enormen Einfluss auf das ganze Gewerbe haben. Während mobile Roboter, die neben Menschen ihre Arbeit verrichten, bereits Realität sind, fehlt für viele industrielle Anwendungen noch eine echte Zusammenarbeit von Mensch und Roboter, wie sie TIREBOT beabsichtigt.
3DSSC: Neu sind die Messung und Steuerung für die Oberflächenbehandlung im laufenden Betrieb statt durch einen vorhergehenden Scan des Materials. Außerdem wird ein Prozess automatisiert, der bisher händisch ausgeführt wird.

Technische Universität München
Lehrstuhl für Echtzeitsysteme und Robotik
Prof. Dr.-Ing. Alois Knoll

Schleißheimer Straße 90a
D-85748  Garching bei München
Tel.: 089/289 18101
Fax: 089/289 18107
E-Mail: weisenbu@in.tum.de
www.echord.eu


Lithium-Ionen-Energiespeichersysteme 

 für mobile Anwendungen (Elektrische Roller, elektrische Fahrzeuge) und stationäre Anwendungen (Unterbrechungsfreie Stromversorgungen, Solarspeicheranlagen). Weltweit zum Patent angemeldete Technologie zur effizienten Verschaltung und Produktion von Li-Ion-Batteriemodulen. Innovative Kontaktierungstechnologie

Technische Universität München
Lehrstuhl für Fahrzeugtechnik
Prof. Dr.-Ing. Markus Lienkamp

Ausgründung

INVENOX GmbH
Boltzmannstr. 15
D-85748  Garching bei München
Tel.: 089/289 10405
E-Mail: hammer@invenox.de 
www.invenox.de


Evomecs – Software zur Automatisierung der Einzelteilfertigung

Evomes ist eine modular aufgebaute Software zur Automatisierung der Einzelteilfertigung. Das erste Kundensegment sind Werkzeug-, Modell,- und Formenbaubetriebe. Mit evomecs können auch kleine, eher handwerklich geprägte Betriebe von den Vorteilen einer durchgängig automatisierten Fertigung profitiere. Derzeit gibt es kein System, dass es kleinen Betrieben zu marktkonformen Konditionen ermöglicht, ihre Fertigung zu automatisieren. Durch den konsequent modularen Aufbau und dem stark universellen technologischen Unterbau von evomecs wird dies nun erstmals möglich. Evomecs soll es Betrieben zukünftig auch ermöglichen, sich zu leistungsstarken Fertigungsclustern zusammenzuschließen, was bisher nicht nur technologisch undenkbar schien. All dies sind wesentliche Bausteine auf dem Weg zu Industrie 4.0, denn diese kann nur gelingen, wenn alle Beteiligten an Bord genommen werden, auch Kleinstbetriebe.

Technische Universität München
Lehrstuhl für Informatik
Prof. Navab

Ausgründung

Evomecs GmbH
Grafinger Straße 6 – Werk 1
D-81671  München
Tel.: 089/289 10405
E-Mail: benjamin.neubauer@evomecs.com
www.evomecs.com


MiM3D-X1: Schnelle, mobile 3D-Vermessung  

Die vorgestellt Technologie erweitert 3D-Laserscanner zu einer mobilen Ausnahmelösung, die den Zeitaufwand für die digitale Vermessung von Innenräumen radikal reduziert und gleichzeitig vollständigere Aufnahmen liefert. Hierfür gibt es vielfältige Anwendungen vom Tunnel- und Bergbau bis hin zu der Bestandsaufnahme in der Archäologie. Zunächst konzentrieren wir uns auf die Vermessung von Produktionsanlagen, z.B. in der Automobilindustrie. Im Rahmen des Projekts wird von dem Team ein Unternehmen gegründet, welches
 

sich mit der Vermarktung der Technologie befasst.
Bei dem Exponat handelt es sich um ein völlig neuartiges Produkt, dass es in dieser Form noch nicht auf dem Markt gibt. Wir verbinden die Vorzüge zweier Technologien, die erst seit einigen Jahren auf dem Markt erhältlich sind. 

Universität Würzburg
Lehrstuhl VII: Robotik und Telematik

Ausgründung

Measurement in Motion
TAm Hubland
97074  Würzburg
Tel.: 089/0931 3186893
E-Mail: info@mim3d.de
www.mim3d.de


ENERGIE – ZUKUNFT -  ZAE  

Das ZAE ist eine thematisch breit aufgestellte Energieforschungseinrichtung. Daher werden auf der Hannover Messe mehrere Projekte vorgestellt, die einen ersten Eindruck von den zentralen Tätigkeitsbereichen des ZAE vermitteln sollen. Voraussichtlich werden unter anderem das Energy Efficiency Center (EEC) in Würzburg, ein saisonaler Energiespeicher sowie Aktivitäten im Bereich von Smart Grids und im Bereich der PV dargestellt werden.

Bayerisches Zentrum für Angewandte Energieforschung e.V. (ZAE Bayern)
Prof. Dr. Christoph J. Brabec

Am Galgenberg 87
97074  Würzburg
Tel.: 089/0931 70564 353
E-Mail: marina.meyer@zae-bayern.de
www.zae-bayern.de


3D-Ultraschallsensor  

Toposens ist einer der ersten Herstelle eines 3D-Ultraschallsensorsystems (Hard- + Software) und das einzige Unternehmen, welches mit Ultraschall dreidimensional durch Luft hindurch den freien Raum scann kann. Mit revolutionärer Technik ermöglicht es der neu entwickelte Algorithmus einzelne Objekte sowie die Umgebung per Ultraschall zu erfassen und in Echtzeit als 3D-Punktwolke auszugeben. Durch den Dichtesprung, der beim Auftritt des ausgesendeten Schalls auf ein anderes Medium stattfindet, wird der Schall stark reflektiert (z.B. Luft und Metall), was die Wahrnehmung der Objekte mittels Schallempfänger ermöglicht. Die Laufzeit der Schallwellen dient als Grundlage der Berechnungen zur Positionsbestimmung.

Die gemessenen Werte der Laufzeitmessung gestatten es dem Algorithmus die Positionsdaten der Punkte im Raum zu ermitteln. Durch das 3D-Sensorsytem wird eine Vielzahl an Anwendungsmöglichkeiten eröffnet, da andere Systeme mit dessen Hilfe ohne externe Rechenleistung die Umgebung wahrnehmen können. Angefangen vom Einbau eines Smartphones und Tablets, über Autos, um dem autonomen Fahren noch einen Schritt näher zu kommen, bis hin zu Drohnen, die mit dem System kollisionsfrei Pakete ausliefern könnten.

Hochschule München
c/o Strascheg Center for Entrepreneurship

Ausgründung

Toposens (GmbH in Gründung)
c/o Strascheg Center for Entrepreneurship
Heßstraße 89
D-80797  München
Tel.: +49 178 1808135
E-Mail: bahnemann@toposens.de
www.toposens.com

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