engl.: reference number

Um Substitutionsfehler bei der Codierung von Barcodes zu vermeiden wird als letzte Ziffer eine Prüfziffer angefügt. Die Berechnung der Prüfziffer ist in den jeweiligen Codearten festgelegt. Dabei gelten für die Typen Code 2/5, EAN, Internationale Lokationsnummer ILN und NVE folgende Vereinbarungen: Betrachtet werden die Nutzziffern: Es wird begonnen von rechts abwechselnd die Nutzziffern mit drei und eins zu multiplizieren. Die Einzelergebnisse werden aufaddiert und mit Modulo 10 gerechnet. Das Ergebnis entspricht der Prüfziffer. Beim Ergebnis 10 wird die Prüfziffer als 0 dargestellt und den Nutzziffern angehängt.

 c unterer Index 0 gleich linke klammer 10 minus linke klammer linke klammer Summe von t gleich 1 bis n von c unterer Index i multipliziert mit linke klammer 1 plus linke klammer i Leerzeichen m o d Leerzeichen 2 rechte klammer multipliziert mit 2 rechte klammer m o d Leerzeichen 10 rechte klammer rechte klammer m o d Leerzeichen 1

Die Prüfziffer für den Code 128 werden nach Modulo 103 berechnet. Jedem Zeichen sind Referenzzahlen zugeordnet, wie auch den 3 Startzeichen. Die Gewichtung beginnt mit 1 beim ersten Nutzzeichen (von links nach rechts) und erhöht sich um 1 nach jedem weiteren. Zur Ver- und Entschlüsselung muss die Codetabelle des Code 128 verwendet werden.

Mit folgender Formel kann die Prüfziffer ermittelt werden:

  p gleich linke klammer s plus Summe von i gleich 1 bis n von w linke klammer c unterer Index t rechte klammer multipliziert mit i rechte klammer m o d Leerzeichen 103

Der Wert von ,s entspricht dabei dem Startcode A, B oder C also den Werten 103, 104 oder 105.

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