Ergänzungen Studiengangsprofil

Additions study program profile'

Der Bedarf an hervorragend interdisziplinär ausgebildeten Personen mit einem breiten Methoden- und einschlägigem Fachwissen in Biowissenschaften und Prozesstechnik steigt kontinuierlich; diesem Anstieg begegnet die TUM, indem sie seit dem Wintersemester 2010-11 den Masterstudiengang M. Sc. Industrielle Biotechnologie (IBT) anbietet. Begleitet wird das insgesamt 120 ECTS-Punkte umfassende Studium durch ein Mentoring-Programm.

Für alle Studieninteressenten gibt es im Folgenden Informationen zum Aufbau des Studiums. Weitere Informationen finden sich in der Studiengangsdokumentation.

The demand for outstanding individuals who can work across a number of disciplines and have a broad and applicable expert knowledge of biosciences as well as process engineering is continually rising; the Technische Universität München (TUM) is meeting this increased demand by offering the master degree program M. Sc. Industrial Biotechnology (or IBT, for short). This program was launched in Winter Semester 2010/2011. The program, consisting of a total of 120 ECTS is accompanied by a mentoring program.

For all prospective students, the following paragraphs provide information on the program's structure. Further information can be found in the study program documentation.


Worum geht es in diesem Studiengang?

Die Industrielle Biotechnologie nutzt Enzyme, Mikroorganismen oder Zellen als Biokatalysatoren für die industrielle Stoffproduktion. Zu den Produkten gehören Spezial- und Feinchemikalien, Agrar- und Pharmavorprodukte, Hilfsstoffe für die verarbeitende Industrie, zunehmend aber auch großvolumige Chemieprodukte, Materialien und Treibstoffe. Die Industrielle Biotechnologie setzt dabei auch auf nachwachsende Rohstoffe um diese mit Hilfe biologischer Systeme selektiv in wertveredelte Chemieprodukte umzuwandeln. Als hochgradig interdisziplinär umfasst die Industrielle Biotechnologie auf der einen Seite die Biowissenschaften (Molekularbiologie, Biochemie, Mikrobiologie und Bioinformatik), um zu neuen Biokatalysatoren zu gelangen. Auf der anderen Seite sind vor allem die Methoden der (Bio-)Verfahrenstechnik und der Technischen Chemie erforderlich, um das Potential der neu gestalteten Biokatalysatoren technisch ausschöpfen zu können und um zu neuen und nachhaltigen Produktionsprozessen im industriellen Maßstab zu gelangen. Daher gilt die Industrielle Biotechnologie auch als die Zukunftstechnologie des dritten Jahrtausends und ihr wird eine herausragende Bedeutung insbesondere auch für die europäische Wirtschaft beigemessen.


What is this course about?'

The industrial biotechnology uses enzymes, microorganisms or cells as biocatalysts for the industrial material production. Special chemicals, accurate chemicals, agroceutical products, pharmaceutical products and aiding materials for the manufacturing industry are as well part of the products as increasingly high volume chemical products, materials and fuels. The industrial biotechnology uses herefor renewable resources to transform them with the help of biological Systems part by part in valueable chemical products. As an highly interdisciplinary subject the industrial biotechnology uses on the one hand bioscience (Molecular biology, biochemistry, microbiologic and bioinformatics) to achieve new biocatalysts. On the other hand it needs especially the methods of the (bio-)engineering and technical chemistry, to max out technically the potential of the new designed biocatalysts and to reach new and sustainable production steps on an industrial scale. Therefore the industrial biotechnology is considered as the technology of the future in the third millennium and an outstanding importance have been attached to it especially for the european economy.

Welche beruflichen Möglichkeiten habe ich mit diesem Abschluss?

Als Absolventin oder Absolvent eröffnen sich Ihnen vielfältige berufliche Perspektiven in Forschung und Entwicklung (vom Gen bis zum industriellen Prozess), Produktion und Fertigung, Anlagen- und Apparatebau, sowie in Beratung und Management. Mögliche Betätigungsfelder sind neben Biotechnologieunternehmen und der Chemieindustrie auch die Pharmaindustrie, der Anlagen- und Apparatebau und die Umwelttechnikbranche.

Der Masterstudiengang Industrielle Biotechnologie an der TUM ist Vorreiter in Europa und bietet beste Qualifikationsmöglichkeiten für diesen Arbeitsmarkt.


What career opportunities do I have with this degree?'

As a graduate, you will have a wide range of career opportunities in research and development (from gene to industrial process), production and manufacturing, plant and apparatus engineering, as well as in consulting and management. Possible fields of activity include biotechnology companies and the chemical industry, as well as the pharmaceutical industry, plant and apparatus engineering and the environmental technology sector.

The Master's program in Industrial Biotechnology at TUM is a pioneer in Europe and offers the best qualification opportunities for this job market.


Studienaufbau

In den ersten beiden Semestern werden Absolventinnen und Absolventen mit sehr guten Abschlüssen von natur- oder ingenieurwissenschaftlichen Bachelorstudiengängen interdisziplinäre Grundlagen durch ein individuell angepasstes Curriculum vermittelt. Daran schließt sich eine wissenschaftliche Ausbildung in den vier Schwerpunkten: Enzyme Engineering, Metabolic Engineering, Bioprocess Engineering und Bioseparation Engineering an.

Aufgrund dieser Konzeption ist der Studiengang IBT bundesweit einmalig und gilt als Vorreiter in Europa. Der erfolgreiche Abschluss des Masterstudienganges Industrielle Biotechnologie bietet Absolventinnen und Absolventen einen nahtlosen Übergang in die Promotion insbesondere am Forschungszentrum für Weiße Biotechnologie der TUM oder ermöglicht den Zugang zu anspruchsvollen Berufstätigkeiten in Forschung und Entwicklung, Produktion, Fertigung, Anlagen- und Apparatebau sowie in Beratung und Management. Als Industriebranchen sind neben der Chemieindustrie im Wesentlichen die Biotechnologiebranche, der Anlagen- und Apparatebau, aber auch die Pharmaindustrie, sowie die Umwelttechnikbranche zu nennen.

Structure of the programm'

In the first two semesters, graduates with bachelor's degrees in science or engineering are taught the interdisciplinary fundamentals, based on a specially tailored curriculum. The program continues with scientific training in the following four key areas: enzyme engineering, metabolic engineering, bioprocess engineering and bioseparation engineering.


The design of the IBT master degree program is unique in Germany and one of the first of its kind in Europe. Successful completion of the Industrial Biotechnology master degree program offers graduates a seamless transition to a PhD, especially in the Research Center for White Biotechnology at the TU Munich. Alternatively, graduates of the program can choose from a variety of challenging careers in research and development, production, manufacturing, plant and equipment manufacturing, consultancy and management. In addition to the chemical industry, key industry sectors for graduates of this program include the biotechnology sector, plant and equipment manufacturing the pharmaceutical industry and the environmental technology sector. 


Beteiligte Lehrstühle

Chairs involved'

Forschungszentrum für Weiße Biotechnologie

Angesichts knapper werdender fossiler Ressourcen wird die Industrielle Biotechnologie („Weiße Biotechnologie“) nicht erst in ferner Zukunft eine zentrale Rolle bei der nachhaltigen Herstellung von Chemieprodukten spielen. Die Industrielle Biotechnologie setzt auf nachwachsende Rohstoffe und versucht diese mit Hilfe biologischer Katalysatoren selektiv in Chemieprodukte umzuwandeln. Mit dem Forschungszentrum für Weiße Biotechnologie auf dem Forschungscampus Garching schafft die Technische Universität München (TUM) einen starken, interdisziplinären Forschungs- und Ausbildungsschwerpunkt in diesem Bereich.

Die Erforschung neuer Biokatalysatoren und die darauf aufbauende Entwicklung neuartiger Produktionsverfahren ist die fach- und fakultätsübergreifende Zielsetzung des neuen Forschungszentrums für Weiße Biotechnologie der TUM. Neun Professuren aus drei natur- und ingenieurwissenschaftlichen Fakultäten der Technischen Universität München arbeiten in diesem Zentrum in folgenden Themenbereichen zusammen: Bioverfahrenstechnik, Selektive Trenntechnik, Systembiotechnologie, Industrielle Biokatalyse, Biotechnologie, Biochemie, Mikrobiologie, Biologische Chemie und Chemie biogener Rohstoffe.

Die technischen Einrichtungen des Forschungszentrums für Weiße Biotechnologie für Forschung, Lehre und Technologietransfer sind ein Screeninglabor in Weihenstephan (3. Standort TUM) und ein neu eingerichtetes Technikum für Weiße Biotechnologie in Garching. Vier Millionen Euro investierten die Technische Universität München und der Freistaat Bayern in Bau und Grundausstattung dieser in der internationalen Hochschullandschaft einzigartigen Anlage. Das Technikum für Weiße Biotechnologie eröffnet den Forschern den Zugang zu neuen Biokatalysatoren und Bioprodukten und ermöglicht den Studierenden eine praxisnahe Ausbildung. Fermenter mit bis zu 1000 Litern Volumen und entsprechende Einrichtungen zur Aufarbeitung der Produkte erlauben die Untersuchung der Hochskalierung vom Labor- bis in den Pilotmaßstab und bilden in Zusammenarbeit mit industriellen Kooperationspartnern die Basis für einen erfolgreichen Technologietransfer.

Weitere Informationen zum Forschungszentrum für Weiße Biotechnologie finden Sie hier.


Research center for Industrial Biotechnology'

In view of dwindling fossil resources, industrial biotechnology ("white biotechnology") will play a central role in the sustainable production of chemical products not only in the distant future. Industrial biotechnology relies on renewable raw materials and attempts to selectively convert them into chemical products with the help of biological catalysts. With the Research Center for Industrial Biotechnology on the Garching Research Campus, the Technical University of Munich (TUM) is creating a strong, interdisciplinary research and training focus in this field.

The research of new biocatalysts and the development of novel production processes based on them is the interdisciplinary and interfaculty objective of the new Research Center for Industrial Biotechnology at TUM. Nine professorships from three faculties of natural sciences and engineering at the Technical University of Munich are collaborating in this center in the following subject areas: Bioprocess Engineering, Selective Separation Technology, Systems Biotechnology, Industrial Biocatalysis, Biotechnology, Biochemistry, Microbiology, Biological Chemistry and Chemistry of Biogenic Raw Materials.

The technical facilities of the Research Center for Industrial Biotechnology for research, teaching and technology transfer are a screening laboratory in Weihenstephan (3rd TUM site) and a newly established pilot plant for white biotechnology in Garching. The Technical University of Munich and the Free State of Bavaria invested four million euros in the construction and basic equipment of this facility, which is unique in the international university landscape. The pilot plant for industrial biotechnology gives researchers access to new biocatalysts and bioproducts and provides students with practical training. Fermenters with volumes of up to 1000 liters and corresponding facilities for processing the products allow the study of upscaling from laboratory to pilot scale and, in collaboration with industrial cooperation partners, form the basis for successful technology transfer.

Further information on the Industrial Biotechnology Research Center can be found here.

Biowissenschaftliche Grundlagen

  • Prof. Johannes Buchner, Lehrstuhl für Biotechnologie, Fakultät für Chemie
  • Prof. Frischmann, Fachgebiet für Bioinformatik, Wissenschaftszentrum Weihenstephan
  • Prof. Kay Schneitz, Professur für Entwicklungsbiologie der Pflanzen, Wissenschaftszentrum Weihenstephan
  • Prof. Michael Groll, Lehrstuhl für Biochemie, Fakultät für Chemie
  • Prof. Wolfgang Liebl, Lehrstuhl für Mikrobiologie, Wissenschaftszentrum Weihenstephan
  • Prof. Thomas Brück, Fachgebiet für Industrielle Biokatalyse, Fakultät für Chemie
  • Prof. Arne Skerra, Lehrstuhl für Biologische Chemie, Wissenschaftszentrum Weihenstephan

Prozesswissenschaftliche Grundlagen

  • Prof. Olaf Hinrichsen, Lehrstuhl für Technische Chemie 1, Fakultät für Chemie
  • Prof. Harald Klein, Lehrstuhl für Anlagen- und Prozesstechnik, Fakultät für Maschinenwesen
  • Prof. Andreas Kremling, Fachgebiet für Systembiotechnologie, Fakultät für Maschinenwesen
  • Prof. Johannes Lercher, Lehrstuhl für Technische Chemie 2, Fakultät für Chemie

Enzymtechnik

  • Prof. Thomas Brück, Fachgebiet für Industrielle Biokatalyse, Fakultät für Chemie
  • Prof. Volker Sieber, Lehrstuhl für Chemie Biogener Rohstoffe, Wissenschaftszentrum Weihenstephan

Metabolic Engineering

  • Prof. Andreas Kremling, Fachgebiet für Systembiotechnologie, Fakultät für Maschinenwesen
  • Prof. Wolfgang Liebl, Lehrstuhl für Mikrobiologie, Wissenschaftszentrum Weihenstephan

Bioprozesstechnik

  • Prof. Harald Klein, Lehrstuhl für Anlagen- und Prozesstechnik, Fakultät für Maschinenwesen
  • Prof. Dirk Weuster-Botz, Lehrstuhl für Bioverfahrenstechnik, Fakultät für Maschinenwesen

Aufbereitung von Bioprodukten

  • Prof. Sonja Berensmeier, Fachgebiet für Selektive Trenntechnik, Fakultät für Maschinenwesen

Bioscientific basics'

  • Prof. Johannes Buchner, chair in biotechnology, Department of Chemistry
  • Prof. Frischmann, Department of Bioinformatics, School of Life Sciences Weihenstephan
  • Prof. Kay Schneitz, Plant Developmental Biology, School of Life Sciences Weihenstephan
  • Prof. Michael Groll, Chair of Biochemistry, Department of Chemistry
  • Prof. Wolfgang Liebl, Chair of Microbiology, School of Life Sciences Weihenstephan
  • Prof. Thomas Brück, Department of Industrial Biocatalysis, Department of Chemistry
  • Prof. Arne Skerra, Chair of Biological Chemistry, School of Life Sciences Weihenstephan

Fundamentals of process science'

  • Prof. Olaf Hinrichsen, Department of Technical Chemistry 1, Department of Chemistry
  • Prof. Harald Klein, Institute of Plant and Process Technology, Department of Mechanical Engineering
  • Prof. Andreas Kremling, Professorship for Systems Biotechnology, Department of Mechanical Engineering
  • Prof. Johannes Lercher, Department of Technical Chemistry 2, Department of Chemistry

Enzyme Technology'

  • Prof. Thomas Brück, Department of Industrial Biocatalysis, Department of Chemistry
  • Prof. Volker Sieber, Chair of Chemistry of Biogenic Resources, School of Life Sciences Weihenstephan

Metabolic Engineering'

  • Prof. Andreas Kremling, Professorship for Systems Biotechnology, Department of Mechanical Engineering
  • Prof. Wolfgang Liebl, Chair of Microbiology, School of Life Sciences Weihenstephan

Bioprocess Technology'

  • Prof. Harald Klein, Institute of Plant and Process Technology, Department of Mechanical Engineering
  • Prof. Dirk Weuster-Botz, Institute of Biochemical Engineering, Department of Mechanical Engineering

Preparation of organic products'

  • Prof. Sonja Berensmeier, Bioseparation Engineering Group, Department of Mechanical Engineering


Stimmen ehemaliger Studierender

„Meine aktuelle Tätigkeit bei Evonik liegt an der Schnittstelle zwischen biotechnologischer Forschung und Verfahrenstechnik. Somit hat mich das IBT-Studium gut auf den Berufsstart in der Industrie vorbereitet, da im Studium viel Wert auf Interdisziplinarität gelegt wird - man beschäftigt sich sowohl mit naturwissenschaftlichen als auch mit verfahrenstechnischen Inhalten. Durch das Studium habe ich einen breiten Überblick über verschiedene Bereiche bekommen und sehe mich dadurch eher als Generalistin als als Spezialistin. Und genau das ist wichtig, um sowohl mit Evonik-Kollegen mit stark mikrobiologischem Hintergrund als auch mit klassischen Verfahrensingenieuren auf Augenhöhe diskutieren und arbeiten zu können.“
Dr. Xenia Priebe, Bioprocess Engineer

„In meiner jetzigen Position dreht sich alles um die Entwicklung biotechnologischer Herstellprozesse. Ich kann hier sehr viele Inhalte des IBT Studiums direkt anwenden und bin froh, dieses breite Wissen als Grundlage zu haben. Die vielfältigen Einblicke in die unterschiedlichsten Aspekte biotechnologischer Prozesse, von den molekularbiologischen Grundlagen über Upstream-Prozessführung hin zur Aufarbeitung des gewünschten Produktes, sind der unverzichtbare fachliche Hintergrund für meine tägliche Arbeit.“
Dr. Julia Tröndle, Principal Scientist, Cell & Viral vector Process Development


Student's voices'

„Meine aktuelle Tätigkeit bei Evonik liegt an der Schnittstelle zwischen biotechnologischer Forschung und Verfahrenstechnik. Somit hat mich das IBT-Studium gut auf den Berufsstart in der Industrie vorbereitet, da im Studium viel Wert auf Interdisziplinarität gelegt wird - man beschäftigt sich sowohl mit naturwissenschaftlichen als auch mit verfahrenstechnischen Inhalten. Durch das Studium habe ich einen breiten Überblick über verschiedene Bereiche bekommen und sehe mich dadurch eher als Generalistin als als Spezialistin. Und genau das ist wichtig, um sowohl mit Evonik-Kollegen mit stark mikrobiologischem Hintergrund als auch mit klassischen Verfahrensingenieuren auf Augenhöhe diskutieren und arbeiten zu können.“
Dr. Xenia Priebe, Bioprocess Engineer

„In meiner jetzigen Position dreht sich alles um die Entwicklung biotechnologischer Herstellprozesse. Ich kann hier sehr viele Inhalte des IBT Studiums direkt anwenden und bin froh, dieses breite Wissen als Grundlage zu haben. Die vielfältigen Einblicke in die unterschiedlichsten Aspekte biotechnologischer Prozesse, von den molekularbiologischen Grundlagen über Upstream-Prozessführung hin zur Aufarbeitung des gewünschten Produktes, sind der unverzichtbare fachliche Hintergrund für meine tägliche Arbeit.“
Dr. Julia Tröndle, Principal Scientist, Cell & Viral vector Process Development


Voraussetzungen

Die Qualifikation für den Masterstudiengang Industrielle Biotechnologie ist nachzuweisen durch: 

  • einen an einer in- oder ausländischen Hochschule erworbenen qualifizierten mindestens sechssemestrigen Bachelorabschluss (Bachelor of Science) oder einen mindestens gleichwertigen Abschluss in den Studiengängen Biochemie, (Molekulare) Biotechnologie, Biologie, Bioprozesstechnik, Chemie-Ingenieurwesen, Energie- und Prozesstechnik, Engineering Sciences, chemische Biotechnologie oder vergleichbaren Studiengängen.
  • Außerdem können Studierende, die in einem der oben genannten Bachelorstudiengänge mindestens 140 Credits erreicht haben, auf Antrag zum Masterstudium zugelassen werden. Das Bachelorabschlusszeugnis ist bis ein Jahr nach Beginn des Masterstudiums vorzulegen.
  • Bewerber, die einen Bachelor-Abschluss im Ausland erworben haben, müssen bis zum Ende der Bewerbungsfrist ein Sprachzeugnis vorlegen.


Requirements'

Students must prove their eligibility for the master degree program M. Sc. Industrial Biotechnology by:

  • a Bachelor of Science degree that has been earned over at least six semesters at a university in Germany or overseas or a degree of at least equal value in biochemistry, (molecular) biotechnology, biology, bioprocess engineering, chemical engineering, energy and process engineering, engineering science, chemical biotechnology or comparable study programs.
  • upon receipt of a reasoned request, students who have earned at least 140 credits in one of the above-mentioned bachelor’s programs, may be accepted to the master’s program. Proof of graduation with a bachelor’s degree must be furnished within one year after the start of the master’s program.
  • Applicants who have earned a bachelor’s degree overseas must submit a language certificate by the end of the application period.

Bewerbung

Fristen

  • Bewerbungszeitraum für das Wintersemester (WiSe) 1. April  - 31. Mai des jeweiligen Jahres.
  • Bewerbungszeitraum für das Sommersemester (SoSe)1. November  - 15. Januar des jeweils vorhergehenden Jahres.

Nach Abschluss der Onlinebewerbung erhalten Sie in TUMonline eine Liste mit den angeforderten Dokumenten. Dort sehen Sie u.a., ob es sich um zulassungsrelevante oder immatrikulationsrelevante Dokumente handelt.

Reichen Sie den unterschriebenen Antrag und alle zulassungsrelevanten Dokumente bis zum Ende der Bewerbungsfrist am 31. Mai für das Wintersemester bzw. am 15. Januar für das Sommersemester ein.

Alle immatrikulationsrelevanten Dokumente sind bis zum 15. August für das Wintersemester bzw. bis zum 15. Februar für das Sommersemester einzureichen.

Sollten Ihnen einzelne immatrikulationsrelevante Dokumente bis zu diesem Zeitpunkt nicht vorliegen, können Sie diese bis 5 Wochen nach Vorlesungsbeginn nachreichen. Bitte beachten Sie, dass Sie erst immatrikuliert werden, wenn alle Dokumente vorliegen.


Application'

Deadlines'

  • application period for the winter semester (or WiSe, for short) 1 April  -  31 May
  • application period for the summer semester (or SoSe, for short): 1 November  - 15 January

After completion of the online application, you will receive a list of the requested documents in TUMonline. Here you can see, among other things, whether these documents are relevant for admission or for enrollment.

All documents relevant for admission are to be handed in by 31 May for the winter wemester and by January 15 for the summer semester.

All documents relevant for enrollment have to be submitted by 15 August for the winter semester and by 15 February for the summer semester

If you are not in possession of all the enrollment-relevant documents by these dates, you can submit them up to 5 weeks after the start of lectures. Please note that you will not be enrolled unless all documents have been submitted.


Bewerbungsunterlagen

Folgende Unterlagen sind fristgerecht bei der TUM in digitaler Form einzureichen:

  • Antrag auf Zulassung
  • Bachelorzeugnis oder Leistungsnachweis mit mindestens 140 ECTS (beglaubigte Kopie) 
  • Personalausweis (Kopie)
  • Tabellarischer Lebenslauf
  • Aktuelles Passbild 
  • Motivationsschreiben (Das Dokument ist zu 50 % auf Deutsch und 50 % auf Englisch zu formulieren. Vorzugsweise sollte die Sprache ab der Hälfte des Motivationsschreibens gewechselt werden. Die Begründung für die Wahl des Studienganges muss insgesamt maximal zwei DIN-A4 Seiten umfassen und ist selbständig und ohne fremde Hilfe anzufertigen. Aus fremden Quellen übernommene Gedanken sind als solche zu kennzeichnen.)
  • Curricularanalyse
  • Versicherungsbescheinigung
  • Für Bewerberinnen und Bewerber mit ausländischer Hochschulzugangsberechtigung ist ein deutsches Sprachzertifikat der folgenden Auflistung bis zum Ende der Bewerbungsfrist vorzulegen.

Bitte beachten Sie, dass die online übermittelten Daten nach Zulassung durch Papierunterlagen zu belegen sind (insbesondere Zulassungsantrag, beglaubigte Kopien von Zeugnis und Urkunden). 

Weitere Informationen zur Master-Bewerbung an der TUM finden Sie hier.


Application Documents'

These documents have to be submitted timely:

  • Application for admission
  • Bachelor's degree or certificate with at least 140 ECTS (certified copy)
  • ID card (copy)
  • Curriculum Vitae
  • Current photo
  • Letter of motivation (The document is to be written 50% in German and 50% in English. Ideally the language should be swapped at the halfwaypoint of the letter of motivation. The reason for chosing the study program must be made clear on a maximum of two DIN A4 pages and is to be prepared independently and without the help of others. Ideas taken from other sources are to be characterized as such.)
  • Curricular analysis
  • Insurance certificate
  • Applicants with foreign university entrance qualification have to submit a language certificate from this list until the end of the application period

Please make sure that you supplement your online data with hard copy documents after admission into the Master course (in particular the signed application form and the certified copies of your diploma and transcript of records).

For furher information concernig applying for TUM Master´s Courses see here.

Eignungsverfahren

Über die Aufnahme in den Studiengang Industrielle Biotechnologie wird mit einem zweistufigen Eignungsverfahren entschieden. Der Antrag auf Zulassung ist während der Bewerbungsfristen online zu stellen. Genaue Informationen zum Antrag sind unter Bewerbungsunterlagen zu finden.

Hinweis: Informationen zum Eignungsverfahren sind in der FPSO M.Sc. Industrielle Biotechnologie zu finden.

Aptitude Assessment'

A two-stage assessment test procedure is used to decide on admission to the Industrial Biotechnology program. The application for admission must be submitted online during the application periods. Detailed information on the application can be found under application documents.

Note: Information on details of the procedure can be found in FPSO M.Sc. Industrielle Biotechnologie.


Erste Stufe

Im Rahmen der ersten Stufe des Eignungsverfahrens wird eine Bewertung anhand folgender Kriterien durchgeführt:

  • Durchschnittsnote des Bachelorabschlusszeugnisses oder des Leistungsnachweises
  • Fachliche Qualifikationen
  • Motivationsschreiben

Die Punktevergabe zur Bewertung der fachlichen Qualifikation erfolgt durch den Abgleich der Kompetenzen des Bewerbers mit den Kompetenzen, die ein Absolvent eines vergleichbaren Studiengangs an der TUM hat. Dabei werden die Lernziele der einzelnen Module und deren Umfang (ECTS) berücksichtigt.

Kandidatinnen und Kandidaten mit sehr guten bis guten Ergebnissen werden direkt zugelassen, Personen mit schlechten Ergebnissen erhalten eine Ablehnung. Alle diejenigen Personen, für die in der ersten Stufe kein eindeutiges Ergebnis ermittelt werden kann, durchlaufen die zweite Stufe des Eignungsverfahrens.


First Stage'

In the first stage of the assessment test procedure, an assessment is carried out on the basis of the following criteria:

  • Average grade of bachelor's degree or performance certificate
  • Technical qualifications
  • Letter of motivation

Subject specific qualifications are assessed by a scoring system, in which the qualifications of the applicant are compared with the qualifications of a TUM graduate from a comparable program of study. Hereby, the learning objective and the workload (ECTS) of the individual modules are taken into account.

Candidates can be admitted immediately; individual others will be rejected. In cases where the result is not clear-cut at the first stage, candidates go through a second round of assessment tests.

Zweite Stufe

Im Rahmen der zweiten Stufe des Eignungsverfahrens wird zu einem ca. 20 minütigen Auswahlgespräch eingeladen. Über die letztendliche Eignung der Bewerberin/des Bewerbers entscheiden sowohl die Durchschnittsnote des Bachelorabschlusszeugnisses, wie auch das Ergebnis des Auswahlgesprächs gleichermaßen.


Second Stage'

In the second stage of the assessment test procedure, applicants are invited for a personal interview of about 20 minutes per candidate. Both the average grade of the Bachelor's degree certificate and the result of the personal interview are equally decisive for the final qualification of the applicant.

Eignungsgespräche

Bewerberinnen und Bewerber werden nach Eingang der vollständigen Bewerbungsunterlagen inklusive ausgedrucktem und unterschriebenen Bewerbungsantrag darüber informiert, ob sie zum Eignungsgespräch zugelassen bzw. abgelehnt werden. Die Eignungsgespräche zum Wintersemester finden an der MSE Anfang Juli und zum Sommersemester Anfang März statt. Die Einladung zum Eignungsgespräch wird spätestens eine Woche vor dem Gesprächstermin per Email zugeschickt.

Aptitude interviews'

After receipt of the complete application documents including the printed and signed application form, applicants will be informed whether they will be admitted or rejected for the aptitude interview. The aptitude interviews for the winter semester take place at MSE at the beginning of July and for the summer semester at the beginning of March. The invitation to the interview will be sent by email at least one week before the interview date.


Zusätzliche Angebote

Mentoring-Programm: Während des gesamten Studiums steht Ihnen der Studiengangsleiter als Mentor zur Verfügung. In Absprache mit dem Mentor stellen Sie Ihren persönlichen Stundenplan (Wahlpflichtmodule) zusammen, um einen sinnvollen qualifizierenden Studienplan zu gewährleisten.

Regelmäßig werden Exkursionen zu wissenschaftlichen Konferenzen wie z.B. zur Himmelfahrtstagung der DECHEMA angeboten.

Außerdem können Studierende ein (internationales) Forschungspraktikum in den Studienplan einbringen (max 10 ECTS). Studierende werden bei der Suche nach einem Forschungspraktikum unterstützt.

Industriepraktika werden unterstützt. Evonik Nutrition & Care bietet speziell für Studierende im Studiengang IBT ab Herbst 2017 Praktikumsplätze an. Weitere Kooperationen mit Industrieunternehmen sind im Aufbau.

Weitere Informationen erhalten Sie im Studienbüro oder per E-Mail.


Further offers'

Mentoring program: For the duration of study, the director of the study program is available as a mentor. With help of the mentor, a personal timetable (for compulsory elective modules) is created to ensure a qualifying curriculum.

Excursions to scientific conferences are part of the program, e.g. the Himmelfahrtstagung of DECHEMA.

Furthermore the students can bring in an (international) internship in the curriculum (max. 10 ECTS). Students will be supported in searching for an internship.

Specific industry internships are supported. Evonik Nutrition & Care has offered a special internship for students of the IBT master degree program since autumn 2017. Additional cooperative efforts with industry partners are underway.

Further informations can be gained in the Academic Programs Office or via email.

Haftungsausschluss

Die Informationen auf diesen Wikiseiten dienen der Orientierung. Aus fehlerhaften Angaben können keine Rechtsansprüche abgeleitet werden. Rechtsverbindlich sind nur die entsprechenden offiziellen Dokumente (z.B. APSO, FPSO). 

Disclaimer'

The information on these wiki pages is provided for orientation purposes. No legal claims can be derived from incorrect statements. Only the corresponding official documents (e.g. APSO, FPSO) are legally binding.

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